Wien (OTS) - Der Verein Respekt.net ist ein überparteilicher Zusammenschluss von politisch interessierten Bürgerinnen und Bürgern, die gesellschaftspolitisches Engagement erleichtern wollen. Es werden innovative Konzepte entwickelt, um eine Teilnahme am politischen Prozess zu fördern. 2010 startete die Crowdfunding-Plattform Respekt.net ihren Betrieb. Ziel war und ist es, kleinen Initiativen, Einzelpersonen oder Gruppen von engagierten Personen eine Bühne zu bieten. Bis dato erreichte die Plattform ein Spendenvolumen von 2,3 Millionen Euro und konnte mit diesen Geldern beinahe 400 Projekte zur Umsetzung verhelfen. Aktuell befinden sich 20 Projekte in Finanzierung auf Respekt.net.
Respekt.net wird von einem Senior Advisory Board (SAB), auf dessen prominente Zusammensetzung die Initiative Wert legt und auch stolz ist, begleitet. Immer schon haben namhafte und politisch erfahrene Menschen Respekt.net unterstützt. Das SAB agiert als unabhängiges Schiedsgericht und berät den Verein bei strategischen Fragen der Zukunftsentwicklung.
Franz Fischler, ehem. EU-Kommissar und Präsident des Europäischen Forums Alpbach, der dem Senior Advisory Board seit 2011 angehört hatte, hat diese Funktion mit Ende 2018 auf eigenen Wunsch zurückgelegt. Wir freuen uns aber, dass er seine Verbundenheit durch die Mitgliedschaft weiterhin dokumentiert. Respekt.net dankt ihm sehr herzlich für seine immer weitsichtigen Beiträge in den Diskussionen und seine konstruktive Sichtweise auf die Weiterentwicklung des gesamten Projekts.
Der Vorstand freut sich, Christian Konrad und Reinhold Mitterlehner als neue Mitglieder des SAB gewonnen zu haben.
Christian Konrad, ehem. Generalanwalt des Österreichischen Raiffeisenverbandes und Flüchtlingskoordinator der Bundesregierung von August 2015 bis September 2016, hat im März 2018 die Initiative Menschen.Würde.Österreich gegründet, die sich für ein modernes Bleiberecht in Österreich einsetzt und die vielen zivilgesellschaftlichen Helferinnen und Helfer in der Betreuung von geflüchteten Menschen unterstützt. (www.mwoe.at)
Reinhold Mitterlehner war Vizekanzler in den Regierungen Faymann und Kern und hat sich in dieser Funktion schon damals für eine arbeitsmarktpolitische Integration von geflüchteten Menschen eingesetzt. Seine damaligen Initiativen wurden inzwischen von der Bundesregierung wieder außer Kraft gesetzt.
„Wir sind sicher und hocherfreut darüber, mit Christian Konrad und Reinhold Mitterlehner zwei Persönlichkeiten gewonnen zu haben, denen die Weiterentwicklung unseres Projekts wichtig ist und die sich mit ihrer ganzen politischen Erfahrung und Weitsicht zur Verfügung stellen,“ sagt Bettina Reiter, die Präsidentin des Vereins Respekt.net.
- Christian Konrad
- Reinhold Mitterlehner
- Werner Muhm
- Heide Schmidt
- Terezija Stoisits
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