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Pressemitteilung

Digitale Eigenemissionen als Königsweg zur Eigenkapital-Stärkung von Unternehmen

03.07.2021 10:52
Digitale Eigenemissionen als Königsweg zur Eigenkapital-Stärkung von Unternehmen


Liquidität und Eigenkapital halten eine Volkswirtschaft in Schwung. Je höher die Eigenkapitalquote ist, umso größer ist die finanzielle Stabilität von Unternehmen und die Unabhängigkeit von Fremdkapitalgebern. Doch die Pandemie hat gezeigt, dass die Eigenkapitaldecke österreichischer Unternehmen im internationalen Vergleich sehr dünn und der Fremdkapitalanteil dementsprechend hoch ist. Der Ruf aus Wirtschaft und Politik – vor allem aus dem Finanzministerium – nach der Stärkung des unternehmerischen Eigenkapitals wurde zuletzt immer lauter. Wie diese erfolgreich umgesetzt werden kann, zeigen mehrere auf Basis der Conda-Technologie umgesetzte Aktien-Eigenemissionen – zu einem Großteil in Millionen-Höhe. Unternehmen aller Größen können so die eigene Weiterentwicklung ankurbeln.

Die Pandemie und die folgenden wirtschaftlichen Einschränkungen haben vor Augen geführt, wie wichtig das Vorhandensein von Eigenkapital für mittelständische Unternehmen und somit auch die Volkswirtschaft ist. Der Eigenkapitalanteil österreichischer Unternehmen beträgt 36 Prozent, damit liegt Österreich im europäischen Mittelfeld – mit deutlich Luft nach oben. In Pandemiezeiten kam es trotz umfangreicher Hilfen zu einem deutlichen Eigenkapitalrückgang. Finanzminister Gernot Blümel möchte Unternehmen jetzt dazu motivieren, mehr Eigenkapital aufzubauen, um künftig unabhängiger und krisenfester zu sein. Eigenkapital soll attraktiver werden, indem es dem Fremdkapital steuerrechtlich gleichgestellt[1] bzw. indem die Körperschaftsteuer gesenkt wird[2].

Digitale Lösung zur Eigenemission

Die Emission von Unternehmensanteilen ist eine geeignete Lösung, um Liquidität zu schaffen, doch ein Börsengang (IPO) kommt für viele Unternehmen aufgrund des hohen Aufwands nicht in Frage. Zudem werden an der Börse Wien keine Namensaktien gehandelt. „Mit einer Eigenemission von Aktien, also der Platzierung ohne Hilfe einer Emissionsbank, gibt es einen unbürokratischen Weg, die Eigenkapitalbasis zu stärken“, erklärt Daniel Horak, Gründer der Finanzierungsplattform Conda. „Wir stellen die dafür notwendige Software zur Verfügung, mit der Unternehmen Neuemissionen oder Kapitalerhöhungen reibungslos und zeitoptimiert durchführen können.“

Auch wenn Conda seine Wurzeln im Crowdinvesting hat und weiterhin im angestammten Feld tätig ist, stellt das Unternehmen bereits seit mehreren Jahren seine Kompetenz im Rahmen von Technologien zur Abwicklung unterschiedlicher Finanzierungen wie Aktien- und Anleiheemissionen erfolgreich unter Beweis. Einen Meilenstein markierte im Jahr 2017 die Aktien-Eigenemission der österreichischen oekostrom AG in Höhe von über einer Million Euro. Das Unternehmen griff damals wie auch heute – bei der zweiten Kapitalerhöhung im Mai 2021 mit einem Emissionsvolumen in der Höhe von 4,1 Millionen Euro – auf die Technologie und Expertise von Conda zurück. Die Kapitalerhöhungen konnten sehr erfolgreich innerhalb kurzer Zeit vollständig platziert werden. „Es freut uns ganz besonders, dass mit der oekostrom AG ein wachsendes und gewinnbringendes Unternehmen aus einer Zukunftsbranche schon zum wiederholten Mal auf unsere Technologie setzt. Das ist eine von mehreren wichtigen Referenzen für uns“, so Horak.

Referenzen in der gesamten DACH-Region

Die Expertise beschränkt sich nicht nur auf den österreichischen Markt, sondern deckt den gesamten DACH-Raum ab: Ein aktuelles Erfolgsbeispiel der Conda-Technologie stellt die erfolgreiche Finanzierung der neon Switzerland AG, Anbieter einer innovativen dreisprachigen Schweizer Konto-App, dar. Innerhalb einer Stunde zeichneten Investoren Aktien im Wert von knapp fünf Millionen Schweizer Franken. Bereits im Vorjahr ging die Aktienemission des Lebensmittel-Startups Frizle Fresh Foods AG in Deutschland in der Höhe von über 400.000 Euro über die Bühne. Weitere Unternehmen arbeiten gemeinsam mit Conda an Eigenemissionen. Ein Beispiel dafür ist die in Vorbereitung befindliche Emission der deutschen Innolytics AG, Anbieter von professioneller Management-Software.

„Unsere laufend weiterentwickelte Technologie kann Aktien genauso wie Crowdinvesting-Anteile oder Anleihen digital abbilden. Der Prozess ist erprobt und vertrauenswürdig und die Zielgruppen können sehr gezielt angesprochen werden. Investoren bzw. Unterstützer des emittierenden Unternehmens erhalten wiederum die Möglichkeit, Aktien ohne großen bürokratischen Aufwand zu zeichnen“, sagt Horak. Conda steuert sein jahrelanges Know-how in der digitalen Abwicklung von verschiedenen Finanzierungen bei und bietet – bei Eigenemissionen besonders wichtig – Zugang zu seiner 36.000 Investoren starken Community.

Eigenemissionen tragen zu stärkerer Markenbindung bei

„Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Eigenemissionen erheblich zur Markenbindung beitragen können. Unterstützer werden so zu jahrelangen Wegbegleitern, wie etwa das Beispiel der oekostrom AG zeigt“, unterstreicht Horak. Zunächst gilt es jedoch die Hausaufgaben zu erledigen: Die Sicherheits- und Compliance-Anforderungen müssen erfüllt sein, und eine professionelle Begleitung von der Transaktion bis zum Tracking ist ideal. Von zentraler Bedeutung ist auch die Möglichkeit, mit den Investoren direkt in Kontakt zu treten. All diese Features bietet Conda aus einer Hand.

„Der Appell aus Wirtschaft und Politik und das vorhandene Interesse seitens mittelständischer Unternehmen bestätigen, dass unser Vorhaben, eine aktive Rolle im etablierten Kapitalmarkt einzunehmen, der richtige Weg ist. Schließlich gibt es im DACH-Raum bisher keine andere so vielseitig einsetzbare Finanzierungstechnologie am Markt“, so Horak abschließend.

CONDA

CONDA ist ein österreichischer Crowdinvesting-Pionier. Seit der Gründung 2013 konnte CONDA zahlreiche Startups und KMUs erfolgreich finanzieren und ermöglicht länderübergreifendes Investment.

Hinweis der CrowdCircus-Redaktion: Bitte beachten Sie, dass diese Pressemitteilung von "CONDA" erstellt wurde und von CrowdCircus redaktionell nicht bearbeitet wurde. Die darin wiedergegebenen Meinungen und Ansichten müssen deshalb nicht zwangsweise denen der CROWDCIRCUS GMBH entsprechen. Das Urheberecht ist stets den jeweiligen GastautorInnen zuzuordnen - eine Weiterverbreitung der Inhalte ist ohne ausdrückliche Genehmigung der AutorInnen nicht gestattet.