- Renommierte RBI-Gruppe digitalisiert ihr Geschäft mit Syndizierungsplattform des Mittelstandsfinanzierers Finnest.com
- Bestätigung der Fusion von zentraleuropäischer Finnest und nordeuropäischer Invesdor ermöglicht interessierten Banken paneuropäische Digitalisierung von Kredit- und Investmentaktivitäten
- Invesdor Group bietet ein auf dem Markt bislang einzigartiges Finanzierungsportfolio: von Equity über Darlehen und Anleihen bis hin zu Börsengängen
Finnest.com, eines der führenden digitalen Finanzierungsunternehmen, hat für sein Software-as-a-Service-Geschäft einen weiteren namhaften Kunden gewonnen: Die Raiffeisen Bank International AG (RBI-Gruppe) wird zukünftig die digitale Plattform von Finnest für Syndizierungen im D/A/CH-Raum einsetzen.
Lukasz Januszewski, Markets-Vorstand der RBI-Gruppe, begründet die Wahl der FinnestLösung mit der generellen Ausrichtung seines Unternehmens hin zu mehr Digitalisierung und Innovation: „Wir wollen weiterwachsen, auch um uns als führende Bank in Zentral- und Osteuropa zu behaupten. Eine digitale Innovationsführerschaft, die Teil eines selektiven Wachstums ist, ist dafür unabdingbar, vor allem da sich durch die Digitalisierung interessante Perspektiven und große Chancen für unsere Geschäftsprozesse eröffnen.“
Als Kommerz- und Investmentbank betreut die RBI-Gruppe in der Region CEE (Central and Eastern Europe) mit insgesamt knapp 47.000 Mitarbeitern rund 16 Millionen Kunden in mehr als 2.100 Geschäftsstellen. Günther Lindenlaub, Gründer und Geschäftsführer von Finnest.com, betont: „Wir sind sehr erfreut darüber, dass sich mit der RBI ein großer, international renommierter Konzern für unsere Plattformlösung entschieden hat.“
End-to-end Digital-Plattform für Fremdfinanzierungen
Die hochmoderne, von Finnest entwickelte Plattform bietet der RBI-Gruppe erstmals die Möglichkeit, Schuldscheindarlehen und Großkredite an Unternehmen end-to-end digital zu arrangieren. Im Zuge der Registrierung geben Investoren ihre Investmentpräferenzen an und bekommen anschließend vollautomatisch entsprechende Deals vorgeschlagen.
„Für diese Finanzierungsmöglichkeiten können in Echtzeit sogenannte Orders abgeben werden. Dazu bekommen Investoren Zugang zu Hochsicherheits-Datenräumen, in denen die gesamte digitalisierte Dokumentation zugänglich ist“, erläutert Günther Lindenlaub von Finnest einen der vielen Vorteile der Lösung. Die entsprechenden ‚Committment Letter‘ und der jeweilige Finanzierungvertrag werden dynamisch erzeugt. Auch die Allokation, also die Zuteilung der Investitionen, wird voll digital über die Plattform abgewickelt, die zudem im Hintergrund alle notwendigen Kommunikationsprozesse automatisiert.
„Da diese Vorgänge nun end-to-end digital funktionieren, kann die RBI-Gruppe schneller und effizienter eine größere Zahl von Schuldscheindarlehen und syndizierten Krediten arrangieren“, so Günther Lindenlaub weiter. Die Abläufe sind sicher, entsprechen allen rechtlichen Vorgaben und sind absolut transparent sowie nachvollziehbar.
Gesellschafterversammlung bestätigt Zusammenschluss
Die RBI ist bereits die zweite Bank, die auf Finnest-Technologie setzt: Für das BalkanGeschäft der Addiko Bank hat Finnest bereits eine ähnliche Syndizierungsplattform im Einsatz. Auch künftig wird Finnest.com auf Partnerschaften mit führenden Finanzinstituten setzen. Mit dem Zusammenschluss mit der skandinavischen Invesdor Oy, der jetzt von der Generalversammlung der Invesdor Oy bestätigt wurde, werden die innovativen Software-asa-Service-Tools (SaaS) der neuen Invesdor Group europaweit ausgerollt. So können Banken in der gesamten EU ihre internen Prozesse noch stärker digitalisieren, und so etwa die Bereiche Kredit-, Aktien- und Rentenmarktaktivitäten rasch und effektiv optimieren.