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Rückzahlungsprobleme: Crowdinvesting-Projekte von zwei Plattformen betroffen

26.02.2021 08:55 Kürzlich wurde bekannt, dass Projekte von dagobertinvest und Rendity in der Krise stecken. Bei insgesamt drei Projekten ist eine Rückzahlung der Investorengelder nicht erfolgt, an einer Lösung wird bereits gearbeitet. immoseven.at hat berichtet, wir haben mit den betroffenen Plattformen gesprochen. Wie geht es weiter?
Rückzahlungsprobleme: Crowdinvesting-Projekte von zwei Plattformen betroffen © jp-valery via Unplash

Ein Nachrichtenbeitrag der Plattform immoseven.at hat kürzlich für Aufsehen gesorgt: einige Projekte der Plattformen Rendity und dagobertinvest stecken in der Krise, die Rückzahlung der Investorengelder kann derzeit nicht garantiert werden. Konkret handelt es sich um zwei Projekte des Bauträgers 'STH-LIVING', die von der Crowdinvesting-Plattform dagobertinvest vermittelt wurde und um ein Projekt des Emittenten 'Haga 47 Development GmbH', welches auf der Plattform Rendity angeboten wurde. 
 


An einer Lösung wird bereits mit Hochdruck gearbeitet


Wir haben bei Tobias Leodolter, Co-founder und CIO von Rendity, nachgefragt: wie steht es um das Immobilien-Projekt 'Habichergasse 47' in Wien? 
"Wir ergreifen sämtliche Maßnahmen, um die Investorengelder zu sichern. Weitere Projektfinanzierungen für den Emittenten hat Rendity zudem infolge abgelehnt.", so Leodolter. Bei dem Crowdinvesting-Projekt handelte es sich um ein Finanzierungsvolumen von 600.000 Euro. 

Im Falle dagobertinvest geht es um ein Immobilien-Projekt im 10ten Wiener Gemeindebezirk mit einem Gesamtvolumen von 300.000 Euro und ein Projekt im 16ten Bezirk mit knapp 350.000 Euro. 

„Beim Projekt der STH Living in der Leebgasse 38 verzögert sich leider die Rückzahlung an die Crowdinvestoren. Das Rückzahlungsdatum wurde von 31.3.2021 auf 30.6.2021 gesetzt und die Investoren über diesen Schritt informiert. Da sich die Kommunikation mit dem Geschäftsführer der Projektgesellschaft Erebos Asset GmbH schwierig gestaltet, haben wir den Investoren vor Weihnachten angeboten, einen Beauftragungs- und Bevollmächtigungsvertrag zu unterzeichnen, um es einer Rechtsanwaltskanzlei zu ermöglichen, den Druck auf den Emittenten zu erhöhen und die Darlehensbeträge außergerichtlich zu betreiben. dagobertinvest ist bemüht, dass es möglichst rasch zu einer positiven Lösung in dieser Sache kommt und übernimmt daher auch die Kosten dafür. Bis 15.1. haben zwei Drittel der Investoren von diesem Angebot Gebrauch gemacht“, erklärt Andreas Zederbauer, Geschäftsführer der Plattform dagobertinvest.

"Analog zum Projekt desselben Bauträgers in der Leebgasse gibt es leider auch beim Projekt Herbststraße 66 Verzögerungen. Das Rückzahlungsdatum wurde  von 23.12.2020 auf 30.6.2021 gesetzt und die Investoren über diesen Schritt informiert. Auch hier haben wir haben wir den Investoren angeboten, dass eine Rechtsanwaltskanzlei die Forderungen außergerichtlich betreibt und übernehmen die Kosten dafür. Natürlich hoffen wir auch hier auf eine möglichst rasche positive Lösung.“, so Zederbauer. 

In allen Fällen sind die Crowdinvesting-Plattformen offen in der Kommunikation und bemüht, eine rasche Besserung der Lage für alle Beteiligten herbeizuführen. 
Wir halten Sie über weitere Entwicklungen auf dem Laufenden. 

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