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"Immobilien-Crowdfunding setzt seine Investitionsrekorde mit einem rasanten Wachstum fort. Wir persönlich sehen uns darin bestätigt, den Anlegern ein hochwertiges Angebot zu machen: mit starker Rendite durch Investitionen in Projekte qualitätsorientierter Immobilienentwickler. Die Handhabung online ist modern, effizient und kostengünstig", erklärt Michael Stephan, Gründer und Geschäftsführer von iFunded.
Bisher 117,6 Millionen Euro eingesammelt
Seit dem Jahr 2012 wurden deutschlandweit bis dato Immobilien im Wert von 1,2 Milliarden Euro durch die Crowd mitfinanziert. Das von der Crowd investierte Kapital beläuft sich dabei auf insgesamt 117,6 Millionen Euro. Damit finanziert die Crowd im Schnitt gut zehn Prozent des gesamten Investitionsvolumens der Immobilienprojekte.
Berlin ist Immobilien-Crowdfunding-Hauptstadt
Berlin hat Hamburg als Hauptstadt des Immobilien-Crowdfundings abgelöst. Insgesamt wurden hier im laufenden Jahr bereits mehr als 24,8 Millionen Euro eingesammelt. Gefolgt wird Berlin vom vorigen Spitzenreiter Hamburg mit einem Investitionsvolumen von rund 18,5 Millionen Euro. Die Gemeinde Weißenhaus besetzt aufgrund eines Sondereffektes Platz drei - für das deutschlandweit bisher größte Immobilienprojekt wurden hier rund 7,5 Millionen Euro eingesammelt. "Wir gehen davon aus, dass sich der Trend, über die Crowd vor allem Berliner Immobilienprojekte zu finanzieren, künftig fortsetzt. Das spiegelt auch unser Angebot auf iFunded.de wider", kommentiert Stephan.
Ein Nord-Süd-Gefälle bleibt weiterhin bestehen: In Berlin, Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg- Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein waren es bis dato 65,1 Millionen Euro. In Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Thüringen und Sachsen waren es hingegen insgesamt nur 39,1 Millionen Euro, in Bayern und Baden-Württemberg sogar nur knapp 20 Millionen Euro.
Wohnimmobilien weiterhin beliebteste Nutzungsart
Mit 95,6 Millionen Euro eingesammeltem Kapital sind Wohnimmobilien unangefochten die beliebteste Nutzungsart für Crowdfunding. Investitionen in Gewerbeimmobilien summierten sich hingegen auf 27 Millionen Euro. Bei Betrachtung des Gesamtinvestitionsvolumens ist der Unterschied noch deutlicher: Während die Crowd Gewerbeimmobilien im Wert von lediglich 275 Millionen Euro mitfinanziert hat, waren es bei Wohnimmobilien schon 943 Millionen Euro.
Das Gros des von der Crowd eingesammelten Kapitals wurde für Neubauprojekte verwendet. So verbuchen diese rund 74 Millionen Euro auf sich (Gesamtinvestitionsvolumen: 727 Millionen Euro). 24 Millionen Euro wurden für Sanierungs- oder Revitalisierungsprojekte (Gesamtinvestitionsvolumen: 232 Millionen Euro) eingesetzt. 25 Millionen Euro entfallen auf reine Bestandsimmobilien (Gesamtinvestitionsvolumen: 258 Millionen Euro). "Für Anleger ist das Risiko bei Neubauprojekten wesentlich höher als bei Bestandsimmobilien. Aus Anlegersicht wäre es daher wünschenswert, wenn die Crowdinvestment-Plattformen eine größere Auswahl an Bestandsimmobilien anbieten würde", so Stephan abschließend.
Tipp der CrowdCircus-Redaktion: Eine Übersicht aktueller Immobilien-Crowdinvesting-Projekte finden Sie hier auf CrowdCircus.com.