Nicht zuletzt aufgrund der Hartnäckigkeit von dagobertinvest sei es gelungen, dass der nun insolvente Bauträger davor bereits 80 Prozent des investieren Kapitals von in Summe rund 350.000 Euro an die Investoren zurückgezahlt hat. „Berücksichtigt man dazu die bisher erfolgten Zinszahlungen, beschränkt sich der Verlust für die Investoren auf etwa sieben Prozent ihres Investments“, informiert dagobertinvest Co-Gründer und Geschäftsführer Andreas Zederbauer. Den Investoren wird angeboten, ihre Forderungen an einen Anwalt zum Inkasso abzutreten. Dieser wird die Restforderungen beim Insolvenzverwalter anmelden und sich mit aller Kraft dafür einsetzen, die bestmögliche Lösung für jene betroffenen Crowdinvestoren zu erreichen, die über ein Nachrangdarlehen in ein Projekt der Prime Real in Brunn am Gebirge investiert haben. Die Kosten für die Rechtsverfolgung wird dagobertinvest tragen. Bei wenigen weiteren Projekten auf der Plattform gibt es aktuell Verzögerungen, hier ist Zederbauer ebenfalls optimistisch.
„Insgesamt konnte dagobertinvest bereits über zehn Millionen Euro Rückzahlungen, davon mehr als eine Million Euro Zinsen, an die Crowdinvestoren leisten. Wir weisen stets aktiv darauf hin, dass Crowdkapital Risikokapital ist und empfehlen den Anlegern daher, ihre Investments im Sinne der Risikominimierung auf mehrere Projekte zu streuen“, so Zederbauer.