Mit einem Gesamtvolumen von knapp 26,5 Millionen Euro konnten österreichische Crowdinvesting-Plattformen im Jahr 2017 einen neuen Rekord verbuchen. Gemäß der neuesten CrowdCircus-Marktstatistik für Januar 2018 hat sich diese Wachstumsdynamik im neuen Jahr nochmals verstärkt: 3,11 Millionen Euro konnten demnach im vergangenen Monat von heimischen Crowdinvesting-Plattformen eingesammelt werden. Im Vergleich zum Vorjahresniveau entspricht das einem projizierten Marktwachstum von 40,4%.
Österreich entwickelt sich zunehmend zur „Immo-Crowd“
Insgesamt 34 Crowdinvesting-Projekte konnten im vergangenen Kalendermonat Investorenzuflüsse verzeichnen. Einmal mehr standen dabei Immobilien-Crowdinvesting-Projekte im Fokus: 2,37 Millionen Euro oder 76,3% der von CrowdCircus im Januar gemessenen Gesamtzuflüsse entfielen auf dieses Segment.
Wenig überraschend setzt sich auch die Top-10 der größten Projekte (nach Mittelzuflüssen) des letzten Monats – mit Ausnahme der Start-Up Projekte „Greenstorm“ sowie „Treeday“ – ausschließlich aus Immobilien-Crowdinvesting-Projekten zusammen.
Laut CrowdCircus –Daten konnte sich die in Wien ansässige Immobilien-Crowdfunding-Plattform „dagobertinvest“ im Januar mit Zuflüssen von mehr als 1,2 Millionen Euro als erfolgreichste Plattform durchsetzen. Die weiteren Plätze konnten im vergangenen Monat von Homerocket (2), Conda (3), Rendity (4) und Immofunding (5) eingenommen werden.