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„Rapid InvesTORen“ erhalten 120.000 Euro Zinsen

28.01.2018 17:43 Vor knapp einem Jahr schrieben CONDA und der SK Rapid mit der Kampagne „Rapid InvesTOR“ österreichische Crowdinvesting-Geschichte. In nur zehn Wochen trugen über 1.500 Crowdinvestoren mit drei Millionen Euro zur Finanzierung des neuen Allianz Stadion des Fußballklubs bei - es ist bis heute das erfolgreichste Crowdinvesting-Großprojekt, das je auf einer österreichischen Plattform umgesetzt wurde. Jetzt werden die ersten Zinsen für das Investment ausbezahlt.
„Rapid InvesTORen“ erhalten 120.000 Euro Zinsen

Aus sportlicher Sicht waren die letzten Wochen für den SK Rapid nicht gerade leicht, etwa 1.500 Rapid-Crowdinvestoren haben in diesen Tagen aber auf jeden Fall ungeteilten Grund zur Freude. Sie alle haben sich Ende 2015 oder Anfang 2016 am „Rapid InvesTOR“ beteiligt und in Summe drei Millionen Euro zur Finanzierung der neuen Heimstätte ihres Lieblingsvereins beigesteuert. „Ziel dabei ist es, die Zinsen für die Kredite nicht den Banken, sondern unseren Fans und Mitgliedern zu zahlen“, sagte Michael Krammer, Präsident des SK Rapid, als das Crowdinvesting-Projekt Ende November 2015 der breiten Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Genau das ist jetzt auch der Fall.

Zwischen 3,5 und 4,5 Prozent Zinsen ausbezahlt
Am Ende der Zinsperiode 2016 werden die Investoren in diesen Tagen von CONDA über die Höhe die Erträge informiert, parallel dazu erfolgt auch die Auszahlung. Insgesamt werden für heuer 120.000 Euro Zinsen ausbezahlt. Bei der Beteiligung wurden den Investoren drei Angebote gemacht, die sich unter anderem durch die Länge der Laufzeit der Nachrangdarlehen (fünf, sieben oder neun Jahre) und die Höhe des Basiszinssatzes unterscheiden. „Rapid InvesTOR 5“ (Laufzeit fünf Jahre) bringt heuer 3,5 Prozent Zinsen, mit „Rapid InvesTOR 7“ kommt man auf einen Zinssatz von 4 Prozent und „Rapid InvesTOR 9“ beschert heuer sogar einen Ertrag von 4,5 Prozent. Die Höhe des Zinssatzes ergibt sich jeweils aus Basiszinsen, die Jahr für Jahr gleich bleiben, und aus optionalen, erfolgsabhängigen Bonuszinsen, die in jedem Jahr variieren.

„Rapid InvesTORen“ durchschnittlich mit 1.972 Euro beteiligt
Insgesamt investierte die Crowd in die Finanzierung des neuen Allianz Stadion den absoluten Rekordwert von drei Millionen Euro. Bricht man diese enorme Summe auf den einzelnen Investor herunter, ergibt sich eine durchschnittliche Beteiligungshöhe von 1.972 Euro. Bei dem für heuer durchschnittlich ausbezahlten Zinssatz von 4 Prozent kommt man in diesem Rechenbeispiel also auf 79 Euro Zinsen. Investoren, die beispielsweise 5.000 Euro in der Tranche „Rapid InvesTOR 9“ angelegt haben, dürfen sich bei 4,5 Prozent Zinsen über eine Auszahlung von 225 Euro freuen.

Crowdinvesting: Beide Seiten profitieren
„Das Projekt ‚Rapid InvesTOR’ hat nicht nur zahlreiche Fans und Mitglieder ihrem Herzensklub noch ein Stück näher gebracht, sondern beweist auch, dass Crowdinvesting für die breite Masse lukrativ ist. Zinserträge von vier Prozent oder darüber sind für die Investoren finanziell sehr attraktiv“, erklärt CONDA-Vorstand Daniel Horak anlässlich der erstmaligen Zinszahlung an die Rapid-Investoren. Das Investment erweist sich für etliche Rapid-Fans als finanziell attraktiv, der Verein wiederum hat mit dem „Rapid InvesTOR“ sämtliche Anhänger noch stärker an sich gebunden und einen Teil der Finanzierung bankenunabhängig gestalten können. Im Dezember des nächsten Jahres erfolgt dann die nächste Auszahlung an die Crowd-Investoren für die Zinsperiode 2017. Am Ende der jeweiligen Laufzeit erhalten sie ihr eingesetztes Kapital zurück.

Christoph Peschek, Geschäftsführer der SK Rapid GmbH, meint: „Ich freue mich, dass unsere mehr als 1.500 Investoren, denen ich für ihr Vertrauen noch einmal herzlich danken möchte und die als Teil unseres Jahrhundertprojekts einen wichtigen Beitrag geleistet haben, mit einem kleinen zusätzlichen Weihnachtsgeld bedacht werden. Das Crowdinvesting ´Rapid InvesTOR´ hat Maßstäbe gesetzt und nicht umsonst bereits Nachahmer in der österreichischen Fußballszene gefunden. Wir hoffen, auch in den kommenden Jahren möglichst hohe Bonuszinsen ausschütten zu können, denn das würde gleichstehend mit international sportlichen Erfolgen sein“, so der 33jährige Wiener.

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