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Eigenkapitalbasiertes Crowdfunding

12.06.2017 10:55 Auch als „Crowdinvesting“ bekannt. Ähnlich dem kreditbasierten Crowdfunding, steht auch hier das Rendite-Interesse des Investors/der Investorin im Vordergrund.
Eigenkapitalbasiertes Crowdfunding

Im Gegensatz zum kreditbasierten Crowdfunding, wo Investoren rein als Gläubiger/Kreditgeber auftreten, werden Investoren bei eigenkapitalbasierten Crowdfunding-Projekten, je nach rechtlicher Ausgestaltung selbst zu vollwertigen oder virtuellen Miteigentümern: Investoren haben in der Regel Anspruch auf regelmäßige Gewinnbeteiligung (sofern ein Gewinn erzielt wird) sowie eine Beteiligung an der Unternehmenswertsteigerung beziehungsweise am Verkaufspreis, sollte das Unternehmen übernommen werden. Im Gegenzug tragen Investoren bei dieser Crowdfunding-Form auch unternehmerisches Risiko.

Beispiele aus der Praxis: Ein junges Technologie Start-Up mit Fokus auf Chat-Bots möchte in neue Märkte expandieren und sucht deshalb über eine eigenkapitalbasierte Crowdfunding-Kampagne online nach Kapitalgebern. Investoren stellen dem Unternehmen Geld zur Verfügung (in der Regel in Form eines partiarisches Nachrangdarlehens) und haben im Gegenzug Anspruch auf eine vorher definierte Gewinn- und Unternehmenswertbeteiligung.

Tipp: Aktuelle Beispiele für eigenkapitalbasierte Crowdfunding-Projekte finden Sie hier.