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Plattformverbünde im Crowdfunding fördern Diversifikation bei der Geldanlage

22.08.2018 20:07 Mehr als drei Viertel (77 Prozent) der insgesamt 371 Anleger, die an einer Befragung zwischen April und Mai teilgenommen haben, bestätigten den Mehrwert von Verbünden und Kooperationen von Crowdfunding-Plattformen untereinander. 84 Prozent aller Teilnehmer sehen darin sogar eine Erleichterung, ihr Anlageportfolio zu diversifizieren.
Plattformverbünde im Crowdfunding fördern Diversifikation bei der Geldanlage

„Dieses Ergebnis zeigt, dass eine Kooperation – wie beispielsweise der Schwesterverbund unserer Plattformen Seedmatch, Econeers und Mezzany – für Anleger durchaus sinnvoll ist und bestätigt unsere Strategie der Plattform-Kooperation“, kommentiert Johannes Ranscht, Geschäftsführer von Seedmatch, Econeers und Mezzany, die Ergebnisse der Umfrage. „Crowdfunding hat ja per se zum Ziel, Kleinanleger zu befähigen, so selbstbestimmt wie möglich in attraktive und neue Assetklassen zu investieren. Das hilft ihnen nicht zuletzt auch durch Portfoliodiversifikation das Risiko für Ausfälle oder Mindererträge zu minimieren“, so Ranscht weiter.

Stellenwert von Diversifikation schwankt je nach Erfahrung der Anleger

Dass Diversifikation bei der Geldanlage eine wichtige Rolle spielt, zeigen weitere Umfrageergebnisse: Für rund 85 Prozent aller Befragten ist diese wichtig bis sehr wichtig. Dabei unterscheiden sich die Beurteilungen je nach Erfahrung beziehungsweise Regelmäßigkeit der Crowd-Investitionen. Regelmäßigen Crowdinvestoren, die mindestens zwei- bis dreimal im Jahr ein Crowdinvestment tätigen und etwa 77 Prozent der Befragten ausmachen, ist die Diversifikation bei der Geldanlage besonders wichtig; 88 Prozent von ihnen gaben an, diese sei ihnen wichtig bis sehr wichtig. Bei denjenigen, die bisher noch keine Investition per Crowdfunding getätigt haben (knapp zehn Prozent der Befragten), spielt die Diversifikation hingegen eine nicht ganz so wichtige Rolle: So ist diese für 75 Prozent wichtig bis sehr wichtig. „Erfreulich ist, dass die Anleger und Interessierten um den Stellenwert der Diversifikation bei der Geldanlage wissen und dass Crowdfunding dabei ein wichtiges Element ist: Diejenigen, denen Portfoliodiversifikation besonders wichtig ist, nutzen dafür auch Crowdfunding“, kommentiert Ranscht.

Variation der Assets bei Anlegern beliebter als die der Plattform

In erster Linie diversifizieren die Befragten ihr Portfolio, indem sie Geld in verschiedene Assets anlegen (mehr als 82 Prozent). Die Möglichkeit, bei derselben Assetklasse mithilfe einer anderen Plattform zu diversifizieren, nutzen hingegen etwa 66 Prozent. Auch die regelmäßigen Crowdinvestoren variieren bei ihren Investments eher die Assetklasse als die Plattform. Überraschenderweise gaben von ihnen aber über 85 Prozent an, eine plattformübergreifende Diversifikation sei wichtig bis sehr wichtig, wohingegen das für die Diversifikation innerhalb einer Assetklasse auf weniger (gut 76 Prozent) von ihnen zutrifft. „Die Ergebnisse zeigen, dass die Anleger sich aktuell etwas schwertun, was Investments über neue beziehungsweise verschiedene Plattformen angeht. Sie haben bereits positive Erfahrungen mit bestimmten Plattformen gemacht und schätzen deren Expertise – das hat auch viel mit Vertrauen zu tun. Eine Plattform-Kooperation kann hier Abhilfe schaffen“, meint Ranscht.

Neben Investitionen in Unternehmen, Energie/Umwelt und Immobilien sind bei den Befragten auch Investments in soziale Projekte, Kryptowährungen, Aktien oder Edelmetalle wie Gold geplant. „Risikostreuung ist ein wichtiges Kriterium bei der Geldanlage und heute können Investoren einfacher denn je ein Klumpenrisiko umgehen. Dabei geht der Trend dahin, dass Investoren zunehmend unabhängig von ihrem Finanzberater oder starren Verpflichtungen wie etwa Bausparverträgen agieren“, sagt Ranscht.

Regelmäßige Crowdinvestoren schätzen aktuelle Diversifikationsmöglichkeiten im Crowdfunding positiver ein

Insgesamt werden die aktuellen Diversifikationsmöglichkeiten im Crowdfunding als gut, aber ausbaufähig eingeschätzt; knapp 40 Prozent aller Befragten bewerten diese als durchschnittlich, rund 50 Prozent sogar als gut bis sehr gut. Diese Einschätzung ist bei regelmäßigen Crowdinvestoren sogar etwas positiver (50 Prozent: gut bis sehr gut; etwa 43 Prozent: durchschnittlich). Von denjenigen, die bisher noch kein Crowdinvestment getätigt haben, hält gar ein Drittel (33 Prozent) die Diversifikationsmöglichkeiten für schlecht bis sehr schlecht (rund 42 Prozent:  gut bis sehr gut; ein Viertel: durchschnittlich). „Je aktiver ein Crowd-Anleger ist, desto mehr scheint er das aktuelle Angebot zu schätzen. Dies unterstreicht auch unsere Beobachtung bei Investoren: Je länger diese in der Crowd aktiv sind, desto häufiger wird auch per Crowdfunding investieren“, so Ranscht

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