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Beim Projekt „Energetische Optimierung Nahwärmenetz Bioenergiedorf Breuberg Rai-Breitenbach“ handelt es sich um eine abgeschlossene Crowdinvesting-Kampagne, die auf der deutschen Crowdinvesting-Plattform „bettervest“ abgewickelt wurde. Die Kampagne konnte ein Gesamtvolumen von € 171.950 über die Crowd einsammeln.
Die Bioenergie Breuberg-Rai-Breitenbach eG ist eine eingetragene Genossenschaft gegründet mit etwa 150 Mitgliedern im Jahr 2007. Mit Hilfe der Förderung des Ministeriums für Umwelt, ländlicher Raum und Verbraucherschutz wurde das Projekt der Nahwärmeversorgung unter Verwendung regenerativer Energieträger umgesetzt. Das Nahwärmenetz dient der Mehrzahl der Bestandsgebäude im Dorf RaiBreitenbach. Unmittelbar im Anschluss an die Nahwärmeversorgung soll das Fernwärmenetz im Endausbau mit Anschluss der Optionskunden ausgebaut werden. Die Wärmeerzeugung erfolgt aktuell durch zwei Hackschnitzel-Heizungsanlagen mit einer Feuerungswärmeleistung von 990kW und 500kW, die je nach Bedarf aktiviert werden. Die Schulen mit Einrichtungen benötigen ca. ein Drittel der Wärme, die Haushalte die übrigen zwei Drittel. Aufgrund falscher Auslegung der Verrohrung im Heizhaus, sowie unterdimensionierter Auslegung der Rücklaufleitung vom Wärmenetz zum Heizhaus muss der erforderliche Gesamtwärmebedarf bei Außentemperaturen von unter 5°C durch die bestehende veraltete Ölheizung einer der Schulen ergänzt werden. Die Gesamtanlage hat durch diese Missstände zurzeit einen Wirkungsgrad von lediglich 50%.
Die Hackschnitzel-Feuerung der WVT benötigt eine Mindestrücklauftemperatur von 65°C. Des Weiteren befinden sich dort die beiden Pufferspeicher mit jeweils 40 m³. In der Heizzentrale der Genossenschaft ist die Hackschnitzel-Feuerung der WVT mit einer Nutzwärmeleistung von 850 kW und einer Feuerungswärmeleistung von 990 kW installiert. Da die Minimalleistung der Verbraucher im Netz zur Brauchwarmwasserbereitung im Sommer bei maximal 300 kW beträgt erschien der Einsatz eines Holzgas-Blockheizkraftwerks zur Abdeckung der Wärmegrundlast theoretisch sehr geeignet. In den ersten Betriebsjahren wurde daher das Holzgaskraftwerk der Fa. Kuntschar installiert. Diese Anlage ist jedoch nie richtig in Betrieb gegangen und musste nach einem Brand zurückgebaut und entsorgt werden. Stattdessen wurde eine weit...
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